Gläserne Molkerei
Münchehofe, nördlicher Wirtschaftsraum Spreewald
Unser Betrieb: Anziehungspunkt für Mensch und Milch
In unserer regionalen Molkerei heißen wir nicht nur jeden Tag die beste Biomilch aus dem Spreewald willkommen, sondern auch alle Menschen, die sich für gute Lebensmittel interessieren. Wer will, kann hier genau verfolgen, wie es in der Milchverarbeitung vor sich geht. Man blickt hinunter auf dampfende Rohre, Rohre mit Kondensat, geheimnisvolle Windungen, Eimer mit Molke und – auf der anderen Seite – einen riesigen Kupferkessel. Dort wird der Käse hergestellt. Ein paar Meter weiter stapeln sich die gelben Laibe schon. Mitarbeiter prüfen, regeln, transportieren. Die Milch nimmt ihren Weg.
Weitere Milchgeschichten:
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Als Dreh- und Angelpunkt der regionalen Milchwirtschaft ist die Molkerei im Spreewald optimal platziert. Nördlich Berlin, südlich von ihr die fleißigen Milchbetriebe mit ihren schönen Kühen, einer sogar direkt gegenüber. Im überschaubaren Parcours finden sich übrigens noch immer Maschinen aus der alten Hofkäserei, zum Beispiel der Käsefertiger, welcher nun zur Quarkherstellung dient.
Mitarbeiter – alle Achtung fürs Produkt
Ein Lebensmittel, das bei jedem Verbraucher mit gutem Gewissen auf dem Tisch stehen sollte – so formuliert unsere Produktionsleiterin Heike Spors ihren Anspruch. Deswegen trinkt sie auch zwischendurch immer wieder ein Glas Milch. Von der Dispo bis zur Kontrolle, ihrem Blick und Gaumen entgeht nichts. Auch Käsemeister Dusty fühlt sich durch die Besucher motiviert, noch genauer zu arbeiten, und schaut zwischendurch selbst gern von oben in die Produktion. Vielseitigkeit, das ist für ihn das Beste hier.
Geschichte – im Osten was Neues
Bereits mit Anfang des letzten Jahrzehnts entwickelte sich die ökologische Milchwirtschaft in den neuen Bundesländern immer besser. Nur gab es kaum Verarbeitungsbetriebe. Und all die Bauern mussten ihre wertvolle Biomilch als konventionelle verkaufen. Zwei helle Herren wollten das ändern und übernahmen zunächst die alte Hofmolkerei in Münchehofe, welche aber schon bald an ihre Kapazitätsgrenzen stieß. Also bauten sie im Jahre 2009 dort einen modernen Bio-Betrieb mit Vorzeigecharakter: die Gläserne Molkerei.

Qualität – die Milch braucht Schutz
Manche Besucher fragen sich, warum die Biomilch im ganzen Betrieb kaum zu sehen ist, außer im Käsekessel. Das hat seine Gründe in der Qualität, denn Lichtschutz ist das A und O für den Erhalt von Vitaminen. Voraussetzung für frische Verarbeitung ist aber auch absolute Reinheit. Um diese zu garantieren, werden alle Rohre jeden Tag gereinigt. Und obendrein finden Verkostungsrunden zur Geschmackskontrolle statt, ebenfalls täglich.
Die Milch geht ihren Weg
Hofkäserei
Spreewald trifft Schweizer Handwerk
Traditionell wird in Münchehofe schon lange gekäst, aber mit der neuen Molkerei entstand auch ein neues Käselager. Das bietet Raum für Entwicklung, besonders für geschmackliche. Rotschmier-Kulturen besiedeln langsam die Reifekammern, in denen der Käse dann einen standorttypischen, individuellen Charakter entwickelt. Dafür holte sich das Team Inspirationen aus der Schweiz. Mehrmals die Woche wird nun gekäst. Ein Teil der Milch ist dafür reserviert. Aus dieser entstehen dann die leckeren Mönchshofer Käsespezialitäten.
Traditionell wird in Münchehofe schon lange gekäst, aber mit der neuen Molkerei entstand auch ein neues Käselager. Das bietet Raum für Entwicklung, besonders für geschmackliche. Rotschmier-Kulturen besiedeln langsam die Reifekammern, in denen der Käse dann einen standorttypischen, individuellen Charakter entwickelt. Dafür holte sich das Team Inspirationen aus der Schweiz. Mehrmals die Woche wird nun gekäst. Ein Teil der Milch ist dafür reserviert. Aus dieser entstehen dann die leckeren Mönchshofer Käsespezialitäten.
Übersicht unserer Milchproduktion
- Verarbeitete Milch / Tag in Kilogramm: 100.000
- Produktion in Tagen / Jahr: 365
- Mitarbeiter: 50
- Molkereiführungen in Tagen / Woche: 6
- Öffnungstage des Hofladens / Woche: 6